Fehmarn, Rügen, Hiddensee und Usedom, die Ostseeinseln mit den langen Stränden, locken jeden Sommer sonnenhungrige Badegäste an! Hier fühlen sich besonders Sommerurlauber wohl, die Strand und Sonne mögen, aber möglichst ohne große Hitze! Auf Rügen liegt die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur im Juni bei rund 19 °C, im Juli und August sind es dann etwa 21 °C, und im September dürfen dann noch 18 °C erwartetet werden – angenehme Wärme also, aber keine brütende Hitze. Die Wassertemperaturen betragen bei Rügen im Juli und August etwa 17 °C, bei Fehmarn knapp 18 °C. Bei sieben bis acht Sonnenstunden an einem durchschnittlichen Hochsommertag lässt es sich im Strandkorb gut aushalten …
Strand- und Natururlaub auf Fehmarn
Fehmarn besitzt viele Kilometer Sand- und Kiesstrände. Ein sehr flacher und daher für Kinder gut geeigneter Strand erstreckt sich bei Presen an der Ostküste. Feinen Sand finden die Badegäste an der Südküste am „Gold“-Strand. Dieser Strand, der über eine gute Infrastruktur mit Gastronomie verfügt, ist insbesondere bei Surfern beliebt. Es werden auch Surfkurse angeboten. Nicht nur die Strände sind es, die viele Besucher auf Fehmarn faszinieren; auch Naturfreunde kommen hier auf ihre Kosten! Im Wasservogelreservat Wallnau an der Westküste, einer rund 300 ha großen von Teichen und Bächen durchzogenen Wiesenfläche, leben Dutzende von Vogelarten, wie etwa die seltene Zwergseeschwalbe – und außerdem machen dort noch zahlreiche Zugvögel auf der Durchreise Rast. Besucher können sich im Naturschutzzentrum Wallnau und auf einem behindertengerecht gestalteten Lehrpfad über die Fehmarner Vogelwelt informieren.
Mondäne Badeorte auf Rügen – Abstecher nach Hiddensee

Die Seebrücke von Sellin auf Rügen
An der Ostküste von Rügen – besondes am Südostzipfel der Insel, auf der Halbinsel Mönchgut – fühlten sich schon im 19. Jahrhundert die Badegäste wohl! Manchen gefiel es so gut hier, dass sie sich eine Villa erbauen ließen. Auch viele Hotels wurden um 1900 in Badeorten wie Sellin, Baabe und Göhren erbaut. Die Touristen von heute erfreuen sich an diesen Bauwerken, den strahlend weißen Jugendstilhotels und -villen. In der Wilhelmstraße in Sellin sind besonders schöne Beispiele dieser „Bäderarchitektur“ versammelt. Die Häuser sind schön restauriert und dienen – nach Zeiten der Verwahrlosung während der DDR-Epoche – teilweise wieder als Hotels, Pensionen und Ferienhäuser auf Rügen. Sellin wirkt überhaupt recht mondän mit seiner Strandpromenade und der Seebrücke. In Baabe können die Gäste sich an einem 1,5 km langen Sandstrand erholen. Sollte es einmal zu kühl für den Strandbesuch sein, so könnte ein Besuch im „Mönchguter Fischermuseum“ in Baabe oder auf dem Museumsschiff „Luise“ in Göhren für Abwechslung sorgen. Von Rügen aus verkehren Fähren zur kleinen Nachbarinsel Hiddensee. Auf der Route Saßnitz-Hiddensee kommen die Fähren an den berühmten Rügener Kreidefelsen und am Kap Arkona mit dem nicht weniger berühmten Leuchtturm vorbei! Hiddensee selbst ist ein Wanderparadies. Literarisch interessierte Besucher schauen sicher gern im Museum „Haus Seedorn“ vorbei, dem ehemaligen Wohnsitz Gerhart Hauptmanns.
Usedom: Strandurlaub mit Ausflug nach Swinemünde
Auch Usedom besitzt herrliche Sandstrände, insgesamt rund 42 km! Wer beispielsweise in Ahlbeck Urlaub macht, kann abends, nach einem langen Tag am Strand, über die Strandpromenade und die Seebrücke bummeln. Der Ostzipfel von Usedom mit der Stadt Swinemünde (Swinoujscie) gehört zu Polen. Swinemünde ist unbedingt einen Tagesausflug wert! Dort können alte Festungsanlagen (noch aus der preußischen Zeit) besichtigt werden. Und natürlich schauen die meisten Besucher bei der „Mühlenbake“ vorbei, dem Wahrzeichen von Swinemünde. Das beliebte Fotomotiv, eine leuchtturmartige Bake mit Mühlenflügeln, steht am Swinekanal. Sehenswert ist auch die neugotische Christuskirche, die innen mit einem großen Schiffsmodell geschmückt ist.
Für schöne Unterkünfte auf den Ostsee-Inseln empfehlen wir die Seite www.ferienwohnland.de/unterkunft-ostsee.html